Tölzer Klinik wehrt sich gegen Angriffe

Den Vorwurf, Profit über die Gesundheit der Patienten zu stellen, lässt die Tölzer Asklepios-Stadtklinik nicht auf sich sitzen. Die Klinikleitung reagierte auf Demonstration vor der Klinik, die Tageszeitung Merkur berichtete ausführlich.

Bei einer Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) versammelten sich am 1. Mai 2021 rund 100 Teilnehmer vor dem Asklepios-Krankenhaus  in Bad Tölz, darunter der SPD-Kreisvorsitzende Klaus Barthel und der Linken-Bundestagskandidat Erich Utz. Auslöser für den Protest war die Nicht-Weiterbeschäftigung von neun Stationshilfen. In einem Pressegespräch erläuterten Klinik-Geschäftsführer Felix Rauschek, Ärztlicher Direktor Rüdiger Ilg und Pressesprecher Christopher Horn die Hintergründe: Die Klinik hatte vier Stationshilfen in der Probezeit entlassen und fünf, bei denen die Verträge ausliefen, nicht weiterbeschäftigt. Es handelte sich um Arbeitskräfte, die Hilfstätigkeiten ausführen, zum Beispiel Essen ausgeben und Betten beziehen. Der Grund war laut Rauschek das im Januar in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz.

Den ausführlichen Bericht der lokalen Tageszeitung Merkur können Sie hier nachlesen.